Saturday, November 8, 2014

Kampf gegen wildes Parkieren in Kriens

Das wilde Parkieren unter der Autobahnbrücke an der Langsägestrasse in Kriens wird verboten. Das Areal wird ab Montag eingezäunt.

Auf dem Areal unter der Autobahnbrücke neben der Coop-Tankstelle sowie entlang der Langsägestrasse in Kriens wurden in jüngster Zeit immer mehr Autos abgestellt, teilweise sogar ohne Kontrollschilder. Nach einem politischen Vorstoss im Krienser Einwohnerrat, der am 25. September behandelt wurde, ist die Gemeinde Kriens jetzt in Absprache mit dem Kanton Luzern aktiv geworden.

Am 25. Oktober wurde im Kantonsblatt ein Parkverbot für die öffentlichen Grundstücke entlang der Langsägestrasse publiziert. Das Parkverbot wird seit dieser Woche mit mobilen Parkverbotstafeln angezeigt, schreibt die Gemeinde Kriens am Mittwoch in einer Mitteilung.

Das Parkverbot wird ab Montag, 3. November um 7 Uhr durchgesetzt. Die Gemeinde sperrt das Areal an diesem Tag ab. Parkierte Fahrzeuge werden dann durch die Luzerner Polizei gebüsst. Falls sich am 4. November immer noch Fahrzeuge auf dem Areal befinden, werden diese auf Kosten der Fahrzeughalter abgeschleppt.
luzernerzeitung.ch/nachrichten/zentralschweiz/lu/luzern/Kampf-gegen-wildes-Parkieren-in-Kriens

Stadt hofft auf neue Firmen - in Kriens

Luzern will neue Firmen anlocken. Doch oft fehlt es an geeigneten Standorten. In Kriens entsteht nun eine Grossüberbauung, die auch bei der Stadt Hoffnungen weckt.

Die Pläne sind spektakulär: 200 Millionen Franken will die Immobilienfirma Mobimo AG im Krienser Mattenhof, gleich neben der S-Bahn-Haltestelle, in eine neue Überbauung investieren. Geplant sind unter anderem ein Hotel, Läden, Restaurants und ein Fitnesscenter. Sogar das neue Luzerner Kantonsgericht könnte dort Platz finden – auch wenn die entsprechenden Planungen zurzeit auf Eis gelegt sind.

Ein Teil des Mattenhof-Grundstücks gehört der Stadt Luzern.
luzernerzeitung.ch/nachrichten/zentralschweiz/lu/luzern/Stadt-hofft-auf-neue-Firmen-in-Kriens

Kriens

Kriens ist eine politische Gemeinde im Wahlkreis Luzern-Land des Schweizer Kantons Luzern. Sie liegt am Fusse des Pilatus und ist ein westlicher Vorort der Stadt Luzern.

Kriens besteht aus dem (verstädterten) Dorf mit diversen Quartieren, dem Ortsteil Obernau westlich davon, dem Weiler Hergiswald (5 km westlich des Dorfs; 789 bis 850 m. ü. M.) an der Strasse Kriens-Eigenthal und zahlreichen Einzelgehöften am Berghang zum Pilatus.

Die Grenze zum östlichen Nachbarort Luzern geht quer durch das Gelände der Brauerei Eichhof. Von dort in nordwestlicher Richtung durch den Gigeliwald und verläuft dann westlich des Stadtluzerner Quartiers Obergütsch und des Gütschwalds bis zum Gehöft Böschenhof. Von dort geht sie in leicht südwestlicher Richtung stets dem Nordhang des Sonnenbergs und des Blattenbergs entlang bis zum Gehöft Gspan. Dort dreht sie nach Südosten ab. Dabei trennt sie den WeilerHolderchäppeli (935 m. ü. M.), geht über die Würzenegg (1'164 m. ü. M.), den Chraigütsch (1'081 m. ü. M.) und den Höchberg (1'162 m. ü. M.) bis zur Lauelenegg(1'442 m. ü. M.) nordwestlich des Pilatus. Von dort führt die Gemeindegrenze über die Fräkmüntegg (1'469 m. ü. M.) und den Bieli (1'373 m. ü. M.) bis in denHochwald in nordöstlicher Richtung. Sie führt von dort zum Steinibach und in dessen Lauf bis kurz vor den Bahnhof Horw. Von dort gehts entlang der Bahnlinie von Horw nach Luzern in nördlicher Richtung zurück zum Gelände der Brauerei Eichhof.

Der östliche Teil von Kriens Dorf liegt in einem Talboden (die Quartiere Kupferhammer bzw. Grosshof bei der Stadt Luzern und Kuonimatt bei Horw). Vom Kupferhammer weg steigt dann das Gelände in westlicher Richtung sanft an bis nach Obernau (Höhendifferenz Kupferhammer–Obernau weniger als 90 Meter; 468–554 m).

Im Norden des Dorfs liegt der im Krienser Teil wenig bewaldete südwärts gerichtete Sonnenberg. Der Hang südlich des Dorfs liegt in nördlicher Richtung und heisstSchattenberg.

Der Schattenberg ist der erste Anstieg zum Pilatus. Im unteren Teil ist er gerodet und teilweise überbaut. Der Grossteil des Geländes westlich von Obernau und südlich des Dorfs ist Waldgebiet. Westlich der Linie Krienseregg – Fräkmüntegg gibt es grosse Flächen Sumpfland. In ihm entspringen zahlreiche Bäche (u. a. derTschuggenbach, der Weissbach, der Rotbach und der Renggbach). Das ganze Gelände bildet den Nordabhang des Pilatus.

Von Bedeutung ist der Untere Krienbach, der vor seiner Verbauung oft Unwetterschäden anrichtete. Er fliesst durch das Dorf und mündet (überdeckt) in der Burgerstrasse (Stadt Luzern) von links in die Reuss. Richtung Horw und weiter in den Vierwaldstättersee fliessen der Schlundbach und der bereits erwähnte Steinibach.

Vom Gemeindeareal von 2734 ha ist knapp mehr als die Hälfte (50,5 %) von Wald und Gehölz bedeckt. Knapp ein Sechstel (16,9 %) sind Siedlungsfläche und 31,6 % werden landwirtschaftlich genutzt.

Kriens grenzt im Süden an Hergiswil, im Süden und Osten an Horw, im Norden und Osten an die Stadt Luzern, im Nordwesten an Malters und im Westen an Schwarzenberg.
de.wikipedia.org/wiki/Kriens